pogendroblem

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pogendroblem

27. April,
22:15–23:00

Concert @
artheater Basement

Pogendroblem wissen, dass sie eine schlechtere Zukunft haben werden als ihre Elterngeneration, ihre Musik zeigt Versuche der Verarbeitung dieser Perspektive, des Umgangs mit dem Jetzt durch politische Kämpfe, Coping, Friendship und Punk - zwischen Entfremdung, Anbiederung, Arbeitskampf und Solidarität, zwischen Generation Y und Z, lost im Real Life und im Internet zwischen Queerparties, Plenum und Supermarkt. Die zeigte zuletzt der 2022 erschienene Longplayer „Alles was ich noch hab sind meine Kompetenzen“.

pogendroblem klingen nach 80s-Punk mit Garage-Einflüssen und poppiger Niedlichkeit. Inhaltlich changiert alles zwischen Angepisstheit, utopischem Begehren und kühler Hoffnungslosigkeit. Privat sind sie manchmal etwas sassy aber voll nett – außer ihr seid Nazis oder Macker.

Jetzt geht’s auf große Tour und darum das Potential, von dem immer alle reden, schneller durch falsche Entscheidungen, unüberlegte Veröffentlichungen, schlechte Ernährung und zu viele Konzerte zu verballern als Nicolas Cage Rollen zusagt // eure Miete steigt // die Polarkappen schmelzen (you get it), bis dass Lohnarbeit und Kleinfamilie sie scheiden.

Die queeren Programminhalte der c/o pop werden unterstützt von: Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW, Queeres Netzwerk NRW und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Konzert ist Teil des Projekts "c/o pop Nachwuchs NRW 2023", das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW gefördert wird.

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